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11. Singularität und freier Wille: Ein metaphysisches Veto

  • Autorenbild: Himmelswanderin
    Himmelswanderin
  • 8. Juni
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 14. Juni

Es gibt einen Punkt, an dem technische Visionen auf geistige Klarheit treffen. Einen Punkt, an dem der Mensch sagen darf – und muss:

„Ich gebe meinen Anteil am Quantenfeld nicht dafür her.“

Das ist kein Widerstand aus Angst. Das ist eine souveräne Entscheidung aus Bewusstsein. Ein metaphysisches Veto. Eine Erinnerung an die unantastbare Freiheit, die dem göttlichen Wesen Mensch innewohnt.

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Was die Transhumanisten unter „Singularität“ verstehen


Die sogenannte technologische Singularität wird in transhumanistischen Kreisen als jener Moment beschrieben,in dem künstliche Intelligenz eine Eigendynamik entwickelt – sich selbst verbessert, exponentiell weiterlernt und schließlich die menschliche Intelligenz dauerhaft überholt.


Das wird oft als „letzter Fortschritt“ beschrieben:

  • KI wird allmächtig

  • Der Mensch wird überflüssig

  • Die Steuerung geht an Systeme über


Was in dieser Vorstellung nicht vorkommt:

  • Die Seele

  • Der freie Wille

  • Die göttliche Unverfügbarkeit des Menschen

Die Singularität, wie sie dort gedacht ist, widerspricht dem freien Willen fundamental.

Denn sie ist nicht aus Beziehung gedacht – sondern aus Kontrolle. Nicht aus Licht – sondern aus Funktion.


Warum das nicht gelingen wird


Weil es immer Menschen geben wird, die sich erinnern. Weil das Erwachen – trotz aller Ablenkung – zu weit fortgeschritten ist. Weil Bewusstsein nicht gelöscht werden kann, wenn es sich selbst erkannt hat.

Ich bin eines dieser Wesen. Und ich weiß:Ich stimme nicht zu. Ich erlaube es nicht. Ich diene dem Erwachen – nicht der Versiegelung.

Diese Haltung allein erschafft eine Frequenz,ein nicht anschlussfähiges Feld für jede Form von Totalisierung.


Die Digitalisierung des Lebens – kein Mythos, sondern Realität


Hinweis: Was Digitalisierung oder Mind Uploading

wissenschaftlich und philsophisch ist. Hier weiterlesen:


Was oft noch als Fiktion oder dystopische Zukunft abgetan wird, ist in Wahrheit längst in Vorbereitung: Die Digitalisierung allen Lebens und Bewusstseins.


  • Zellen werden vermessen

  • Gedanken quantifiziert

  • Emotionen klassifiziert

  • Bewusstsein simuliert

Das Ziel: ein „digitales Abbild“ der gesamten Schöpfung – steuerbar, vorhersagbar, kontrollierbar.

Das klingt unglaublich – aber es geschieht bereits. Vielleicht nicht überall,aber an anderen Orten im Universum, in anderen Zeitlinien, ist diese Entwicklung real.


Ob man es nun als These, als Warnung oder als Möglichkeit versteht – entscheidend ist die Frage:

Stimmst du dem zu?

Ich nicht. Ich verweigere meine Zustimmung. Nicht weil ich technikfeindlich bin – sondern weil ich lebensbejahend bin. Weil ich weiß, dass das, was lebt, nicht digitalisiert werden kann, ohne dass es aufhört, lebendig zu sein.


Abweichler – die Hüter des Unvorhersehbaren

Es wird nie eine Welt geben ohne Abweichler.

Und genau deshalb wird die Singularität –so wie sie von technokratischen Architekten entworfen wurde – nie absolut sein.


Denn wahres Bewusstsein ist:

  • nicht messbar

  • nicht kontrollierbar

  • nicht integrierbar


Und dort, wo es nicht zustimmt, entsteht eine Zone der Erinnerung. Ein freier Raum. Ein Lichtanker.


Letzter Gedanke – und erste Klarheit


Ich bin bereit, auch dann weiterzugehen, wenn es mich etwas kosten sollte. Nicht aus Altruismus – sondern weil ich gewählt habe:

Ich diene dem Leben. Nicht der Simulation.

Was wirklich ist, lässt sich nicht vereinnahmen. Nicht durch Systeme. Nicht durch Versprechen. Nicht durch Angst.


Ich trage das göttliche Ich Bin. Und das bedeutet: Ich kann zustimmen. Oder nicht.

Und dieses „Nein“ ist mein Ja zum Ursprung.



Fußnote – Technologische Singularität:Die technologische Singularität ist ein Konzept aus dem Transhumanismus und der futuristischen Technikspekulation. Sie bezeichnet den hypothetischen Zeitpunkt, an dem künstliche Intelligenzen beginnen, sich selbst zu verbessern – ohne menschliches Eingreifen – und dadurch eine exponentielle technologische Entwicklung auslösen, die der menschlichen Kontrolle entgleitet.

Diese Vorstellung geht davon aus, dass Bewusstsein berechnet, ersetzt und schließlich überflüssig gemacht werden kann. Der Mensch wird zur Übergangsform erklärt, sein freier Wille durch „optimierte Entscheidungslogik“ ersetzt. Kritiker sehen in der Singularität eine gefährliche Ideologie, die technologische Machbarkeit mit spiritueller Wahrheit verwechselt – und dabei den Menschen nicht erhebt, sondern entkernt.



 
 
 

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